Veranstaltungen

Dreiklang zur Weihnachtszeit 2025/26

Weihenacht

      mit Gudrun und Michael Rein

      am Sonntag, 21. 12. 2025, um 17.00 Uhr

 

Neujahr – künstlerisches Annähern

      mit Barbara Kampermann

      am Donnerstag, 1. 1. 2026,  15.00 Uhr

 

 Epiphanias  

        mit Martin Petzold

        am Mittwoch, 07. 01. 2026, um 19.00 Uhr

 

 jeweils in den Räumen der FREIEN GEORGENSCHULE Reutlingen, Moltkestrasse 29

 

 

 

 

 

 

Michaels Drachenkampf   Wo lässt er sich erleben?

Gastvortrag von Andreas Donat (Dipl.-Kunsttherapeut/Pädagoge)

Welche Bedeutung hat das Michaeli-Fest? Zu Ostern suchen wir Eier, zu Johanni gibt es das Johannifeuer und zu Weihnachten gibt es Geschenke. Vielen Menschen fällt es immer schwerer, einen inneren Bezug zu diesen alten Jahresfesten zu erleben. Ein innigliches Verhältnis zu Michaeli, dem Fest des Lichtes, des Gleichgewichtes und der Selbstüberwindung ist jedoch vielleicht am schwierigsten zu erringen. Mit der Schilderung meines persönlichen Zuganges möchte ich Anregungen zu einem Verständnis für dieses besondere Fest geben.

am Freitag, den 10.10.2025 um 20 Uhr

im Zweigraum der Anthroposophischen Gesellschaft Freien Georgenschule Reutlingen

 

 

 

 

Michaeli-Feier

 

Einführung: Faust und das Böse
                       
Lesung des 5. Vortrags vom 13. Oktober 1923, GA 229
Musik

 

am 01. Oktober 2025, 19.00 Uhr im Zweigraum 

 

 

 

 

AnthropoSommer 2025

 

Lektüre: „ANTHROPOSOPHIE“ – Eine Einführung in die anthroposophische Weltanschauung

RUDOLF STEINER, GA 234, 1. und 2. Vortrag

 

jeden Mittwoch im August (!), 19.00 – 20.15 Uhr im Zweigraum

 

Liebe Sich-um-die-Anthroposophie-Bemühende!

Wir steuern wieder auf die alljährliche Sommerpause zu, in der die regelmäßige Zusammenkunft um Inhalte der Anthroposophie längere Zeit unterbrochen wird – Ferienstimmung all überall und jedem sei eine wunderbar gute Erholungszeit gewünscht!

Könnte es jedoch der einen oder dem anderen etwas lang sein und sollte ein gemeinschaftliches Zu-Herzen-Nehmen anthroposophischer Inhalte vermisst werden, kann dem zumindest für den Monat August eine eigene Art der Erholung zuteil werden im „AnthropoSommer 2025“.

Dorthin kommt man so, wie es einem möglich ist - vielleicht nur ein einziges Mal, vielleicht auch regelmäßig -, man liest zusammen an einem Vortragstext, verhilft sich gegenseitig zu einer inhaltlichen Erwärmung und wer weiß, vielleicht sogar zu einer nachhaltigen Erkenntnis.

Die Texte liegen in Kopien vor.

Auch für ein erstes Hineinschnuppern in eine anthroposophische Arbeit geeignet!

In Vorfreude                         Martin Petzold

 

 

 

 

 

 

 

Anthroposophie als Resonanzraum  

 
 

Vortragsreihe anlässlich des 100. Todestages von Rudolf Steiner am 30. März 2025 
  
Vier Ansätze nach hundert Jahren:  
Wirklichkeitsverständnis, Soziale Fragen, Überwindung des Gegensatzes von Wissen und Glauben, Das Rätsel des Lebendigen

 

 

 

Mittwoch, 26. März 2025, 20.00 Uhr 
Spitalhofsaal Reutlingen, Wilhelmstraße 71  

Wirklichkeitsverständnis »Anthroposophie» 
Die Frage nach der geistigen Welt und ihrer Beziehung zur irdischen Welt


Viele  Philosophen sprechen von einer geistigen Welt, der die natürliche Welt oder die Natur gegenübersteht. Rudolf Steiner aber setzt die geistige Welt der irdischen Welt entgegen. Beide Welten gehören zusammen und sind doch durch eine Schwelle auseinandergehalten. In Geburt und Tod überschreiten wir diese Schwelle. Wie verstehen wir das? Was bedeutet es für unser  Wirklichkeitsverständnis und unser Menschsein? 
 

Dr. Jörg Ewertowski, Stuttgart 
Goldschmiedeausbildung, Studium der Philosophie, Germanistik und ev. Theologie, Promotion über Schelling, Leitung der Zentralbibliothek der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

 

Mittwoch, 9. April 2025, 20.00 Uhr 
Altes Rathaus Reutlingen, Rathausstraße 8

Was ist das Wichtigste im sozialen Leben? 
Die Behandlung sozialer Fragen bei Rudolf Steiner

 
Rudolf Steiner hat für ein gedeihliches Zusammenleben der Menschen zahlreiche Hinweise gegeben. Dabei geht es nicht – wie sonst häufig - um theoretische Programme und Forderungen, sondern um Erkenntnisse, die aus der Menschennatur selber gewonnen sind. Was sind die wichtigsten Grundlagen für ein soziales Verständnis und ein daran orientiertes gemeinschaftliches Leben?

Burkart Zinn, Tübingen
Tätigkeit als Jurist in verschiedenen Behörden der Verwaltung des Landes Baden-Württemberg, zuletzt Aus- und Fortbildungsleiter sowie Prüfer bei der Zweiten juristischen Staatsprüfung 

 

Mittwoch, 14. Mai 2025, 20.00 Uhr 
Altes Rathaus Reutlingen, Rathausstraße 8

Eine freie Wahrheit soll der Christus werden  
Perspektiven auf eine Überwindung des Gegensatzes von Wissen und Glauben


»Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparat benutzen, in Krankheitsfällen moderne medizinische und klinische Mittel in Anspruch nehmen und gleichzeitig an die Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments glauben.« So lautet einer der Kernsätze der Theologie im 20. Jahrhundert. – Zu Rudolf Steiner haben seinerzeit viele Theologen Vertrauen gefasst, weil er gerade die hier abgelehnte Geister-Welt wieder zugänglich machte. In seinen schriftlichen Darstellungen und in seinen Vorträgen zeigte er Mittel und Wege auf, verstaubte theologische Vokabeln wie Sünde, Gnade und Erlösung wieder mit Leben zu füllen – und von vielen Seiten aus die Menschwerdung Jesu Christi als Zentralereignis der Evolution zu beschreiben.   

Johannes Roth, Stuttgart
Dipl.-Phys., Pfarrer in der Christengemeinschaft, z.Zt. Gemeinde in Stuttgart-Mitte, Öffentlichkeitsbeauftragter der Christengemeinschaft
 


Mittwoch, 4. Juni 2025, 20.00 Uhr 
Altes Rathaus Reutlingen, Rathausstraße 8


Goethe, Rudolf Steiner und die Frage nach dem Lebendigen 
Wie die Anthroposophie das uralte Rätsel des lebendigen Organismus löst


Wir lernen heute in Schulen und Universitäten, dass die moderne Genetik zusammen mit dem Darwinismus das Rätsel des Lebendigen gelöst habe. Etliche Biologen und Philosophen sehen das jedoch ganz anders. Das Lebendige lässt sich nicht wie eine Maschine begreifen. Gene sind notwendig für das Leben, aber sie erklären es nicht, denn sie existieren nur innerhalb von lebendigen Organismen. Und auch die darwinistische Selektionstheorie setzt das Leben voraus. Die Biologie steht deshalb vor einem grundlegenden Paradigmenwechsel und sucht nach alternativen Erklärungen. Eine solche wurde als wissenschaftliche Methode von Johann Wolfgang von Goethe entwickelt, blieb aber weitgehend unbeachtet. Es war vor allem Rudolf Steiner, der Goethes Bedeutung als Naturwissenschaftler erkannte und beschrieb. Steiner erklärte Goethes Methode und entwickelte aus ihr seine Anthroposophie, die von der wissenschaftlichen Annäherung bis zur meditativ vertieften Erkenntnis des Lebendigen reicht. Diese Erkenntnis hat vielfältige theoretische und praktische Bedeutung für die Biologie, die Medizin, die Pädagogik, u.a. Im Vortrag wird Goethes naturwissenschaftliche Leistung beschrieben und ihre Weiterentwicklung durch Rudolf Steiner als methodisch-wissenschaftliche Grundlage der Anthroposophie erläutert.  

Dr. Christoph Hueck, Tübingen
Biologe, Dozent für Waldorfpädagogik, Anthroposophie und anthroposophische Meditation, Mitbegründer der Akanthos Akademie Stuttgart

 

 

 

 

Mittwoch, 07.05.2025,  19.00 Uhr

Osterfeier

 

Mittwoch , 25.06.2025, 19.00 Uhr

Johannifeier